Augen Lasern

Behandlung der Fehlsichtigkeit - refraktive Chirurgie

Von Femto-LASIK, Epi-LASIK bis zu LASEK und auf Wunsch auch die No-Touch-Methode können wir auf die gesamte Bandbreite der refraktiven Chirurgie auf dem höchsten Standard zurückgreifen – im Gegensatz zu den großen, oft unpersönlichen Laserzentren allerdings aus einer Hand: Von der Erstuntersuchung, dem chirurgischen Eingriff bis zur Nachbehandlung werden Sie von Prof. Philipp persönlich betreut.

Unser Anspruch ist es, für Ihre Augen die bestmögliche, individuelle Lösung zu finden, um Ihnen ein optimales Leben ohne Brille und Kontaktlinsen zu ermöglichen.

Wie funktioniert das Lasern?

Bei einem scharf sehenden Auge werden die parallel einfallenden Lichtstrahlen eines Objektes von Hornhaut und Linse so gebündelt, dass sie sich genau in einem Punkt auf der Netzhautebene schneiden.

Augenlasern scharf sehenden Auge
Augenlasern Astigmatismus

Bei Astigmatismus werden die Lichtstrahlen unterschiedlich stark gebrochen, das Bild wird verzerrt.

Schneiden sich die gebündelten Lichtstrahlen vor der Netzhaut, liegt eine Kurzsichtigkeit vor.

Augenlasern Kurzsichtigkeit
Augenlasern Weitsichtigkeit

Schneiden sich die Lichtstrahlen nicht im Auge, ist es weitsichtig.

Beim „Lasern” wird die Brechkraft der Hornhaut so optimiert, dass die Lichtstrahlen wie bei einem normalsichtigen Auge auf der Netzhaut gebündelt werden – und die Fehlsichtigkeit korrigiert wird. Dazu wird Gewebe von der Hauptschicht der Hornhaut, dem Stroma, im Mikrometerbereich abgetragen. Um dieses Gewebe abtragen zu können, wird entweder die oberste, nachwachsende Schichte der Hornhaut (das Epithel) entfernt (mechanisch bei PRK, LASEK, und EPI-LASIK oder mit dem Laser bei der Transepithelialen PRK und der No-Touch-Methode) oder es wird eine oberflächliche Lamelle in 100 oder 110 Mikrometer Dicke mit dem Femtosekunden-Laser (Femto-LASIK) präpariert und temporär auf die Seite geklappt (Flap). Eine Korrektur im Bereich des Epithels ist nicht möglich, da es nachwächst.

Wie Augenlasern funktioniert

Die Methoden des Laserns werden ständig weiterentwickelt und konnten in den letzten Jahren deutliche Fortschritte verzeichnen. Heute gibt es für nahezu jedes Auge die passende Möglichkeit zur Korrektur der Fehlsichtigkeit.

Die
Methoden

Femto-LASIK:
Die Revolution
der LASIK

Dr. Wolfgang Philipp Klinik - OP-Raum 3

Maximale Präzision – minimale Schmerzen, raschest mögliches Scharfsehen

Mit der Femto-LASIK wurde hinsichtlich möglicher Komplikationen während der Operation und Schmerzen nach dem Eingriff ein neuer Meilenstein erreicht.

Die Korrektur der Fehlsichtigkeit erfolgt bei der Femto-LASIK im oberen Bereich des Stromas. Dazu wird eine oberflächliche Lamelle bestehend aus Epithel und einem Teil des oberflächlichen Stromas in 100 oder 110 Mikrometer Dicke ähnlich einem kleinen Deckel temporär auf die Seite geklappt. Dieser Deckel, auch „Flap“ genannt, wird mit einem hochpräzisen Laser (FS-200 Femtosekunden-Laser, Bild) präpariert – nach penibelster Berechnung auf tausendstel Millimeter genau.

Die eigentliche Korrektur der Fehlsichtigkeit erfolgt mit einem weiteren high-end Laser (EX-500 Excimer Laser) Wellenfront optimiert oder mit Contoura Vision. Dies geschieht in bisher unerreichter Präzision – die Hornhaut wird dafür in 22.000 Punkten vermessen. Durch diese Genauigkeit ist es möglich, auch geringste Wölbungen und Unebenheiten in der Hornhaut auszugleichen und das Sehvermögen neben der Fehlsichtigkeit zusätzlich zu optimieren.
Anschließend wird der Flap wieder zurückgeklappt, genau eingepasst und mit einer Speziallinse geschützt. Da der Eingriff unter Lokalanästhesie erfolgt, kann die Klinik nach der Operation verlassen werden.

Schon am darauffolgenden Tag ist der Flap an der obersten Schicht wieder eingeheilt und die Speziallinse kann bei der Nachuntersuchung entfernt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits scharfes Sehen ohne Brille möglich.
Neben der superschnellen Regeneration zeichnet sich die Femto-LASIK auch durch weitestgehende Schmerzfreiheit aus.

Das Eignungsprofil für Femto-LASIK

Ob für Ihre Augen die Femto-LASIK die beste Möglichkeit zu einem Leben ohne Sehhilfe ist, wird in der ausführlichen Voruntersuchung geklärt. Neben einer maximalen Fehlsichtigkeit von -10.0 Dioptrien (kurzsichtig), +4,0 bis +5.0 Dioptrien (weitsichtig) bzw. +/- 4.0 Dioptrien Stabsichtigkeit ist vor allem entscheidend, dass die Hornhaut eine normale Dicke aufweist.

Ihre Vorteile bei uns

• Alle Behandlungsschritte von der Voruntersuchung bis zur Nachbehandlung werden von dem renommierten Augenchirurgen Prof. Philipp persönlich durchgeführt.

• Wir bieten Femto-LASIK wellenfront optimiert oder mit Contoura Vision, den neuesten Technologien, an.

Epi-LASIK,
LASEK & No-Touch

Nicht immer ist eine optimale Behandlung mittels Femto-LASIK möglich, vor allem bei geringer Hornhautdicke. In diesen Fällen empfiehlt sich für eine bestmögliche Korrektur der Fehlsichtigkeit die EPI-LASIK, die LASEK oder die No-Touch-Methode.

Im Gegensatz zur Femto-LASIK erfolgt die Laserkorrektur aufgrund der geringeren Hornhautdicke nicht inmitten des Stromas, sondern an dessen Oberfläche. Das Stroma ist die Hauptschicht der Hornhaut, bei der eine dauerhafte Sehkorrektur mittels Laser möglich ist, da sie nicht nachwächst. Auf diese Weise können ebenfalls exzellente Ergebnisse erzielt werden. Wie bei der Femto-LASIK erfolgt der Eingriff unter Lokalanästhesie, sodass die Klinik bereits nach der Operation verlassen werden kann. Gegenüber der Femto-LASIK dauert der Heilungsprozess jedoch länger und ist dadurch auch etwas schmerzhafter. Ein gutes Sehvermögen ohne Brille kann bei diesen Oberflächenbehandlungen in der Regel nach 1-2 Wochen erreicht werden.

Für die Eignung zur Epi-LASIK muss insbesonders bei geringerer Dicke der Hornhaut ein Keratokonus (fortlaufende Ausdünnung der Hornhaut) oder ein Vorstadium dieser Erkrankung in der ausführlichen Voruntersuchung ausgeschlossen werden können.

EPI-LASIK – Präparation eines Flaps aus dem Epithel

Die Epi-LASIK-Methode ist besonders für Hornhäute geeignet, bei denen aufgrund ihrer zu geringen Dicke eine Femto-LASIK nicht mehr möglich ist. Auch diese Technik zeichnet sich durch hohe Sicherheit und exzellente Ergebnisse aus.

Bei Epi-LASIK wird ähnlich wie bei der Femto-LASIK ein Flap präpariert, jedoch nur aus dem Epithel. Die eigentliche Korrektur der Sehkraft erfolgt wie bei der Femto-LASIK mit dem Excimer Laser.

Für die Eignung zur Epi-LASIK muss insbesonders bei geringerer Dicke der Hornhaut ein Keratokonus (fortlaufende Ausdünnung der Hornhaut) oder ein Vorstadium dieser Erkrankung in der ausführlichen Voruntersuchung ausgeschlossen werden können.

LASEK

Wenn die Voraussetzungen weder für Femto-LASIK noch Epi-LASIK gegeben sind, ermöglicht die LASEK auch bei schwierigeren Voraussetzungen hervorragende Ergebnisse. So ist diese extrem sichere Methode auch für dünnere Hornhäute und Patienten mit enger Lidspalte geeignet.

Bei dieser Methode wird im Gegensatz zur Epi-LASIK das nachwachsende Epithel nicht mittels Flap präpariert, sondern mit einer speziellen Alkohollösung direkt von der Hornhaut entfernt.

Die eigentliche Korrektur der Sehkraft erfolgt wie bei der Femto-LASIK und der Epi-LASIK mit dem Excimer Laser.

No-Touch-Methode / Trans-PRK

Die No-Touch-Methode/Trans-PRK ist wie die Epi-LASIK und LASEK eine Oberflächenbehandlung mit allen ihren Vor-und Nachteilen und wird bei uns mit der speziell dafür neu entwickelten Software Streamlight und dem high-end Excimer-Laser EX-500 der Fa. Alcon/Wavelight durchgeführt.

Bei dieser Methode wird das Epithel mit dem Laser abgetragen und so eine glatte Oberfläche für die Korrektur mittels Excimer Laser geschaffen.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Korrektur ausschließlich mit dem Excimer-Laser erfolgt (No-Touch) und die Rolle des Chirurgen im Wesentlichen auf die Bedienung des Lasers beschränkt bleibt. Wie bei allen Oberflächenbehandlungen ist wegen der längeren Wundheilung ein brauchbares Sehvermögen in der Regel erst nach 1-2 Wochen zu erzielen.

Das Eignungsprofil für EPI-LASIK, LASEK & No-Touch

Welche Methode die beste für Ihre Augen ist, wird in der ausführlichen Voruntersuchung geklärt. Eine Korrektur Ihrer Fehlsichtigkeit ist bis zu -8.0 Dioptrien (kurzsichtig) / +3.0 Dioptrien (weitsichtig) bzw. +/- 4.0 Dioptrien Stabsichtigkeit möglich. Bei höhergradiger Fehlsichtigkeit ist von einer Korrektur der Fehlsichtigkeit mittels Laser abzuraten. In diesen Fällen hat sich die Implantierbare Kontaktlinse sehr bewährt.

 

Ihre Vorteile bei uns

  • Wir bieten mit Epi-LASIK, LASEK und der No-Touch-Methode neben der Femto-LASIK alle führenden Techniken des Augenlaserns an und können für jedes Auge die optimale Variante wählen.
  • Alle Behandlungsschritte von der Voruntersuchung bis zur Nachbehandlung werden von Prof. Philipp persönlich durchgeführt.